Endoskopische Bandscheiben-OP bei München:

Schonende Hilfe bei Rückenschmerzen

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Qualität

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Experten

“Meinen 2. Bandscheibenvorfall musste ich operieren lassen. Ich habe es nicht bereut: Erst war mein Bein zwar etwas taub, aber das verflog schnell und ich hatte keine Schmerzen mehr. Ich konnte schnell wieder aufstehen.“ So ähnlich berichten viele Betroffene von ihren Erfahrungen mit endoskopischen Bandscheiben-OPs.

Tatsächlich haben sich die Techniken stark weiterentwickelt: Waren Wirbelsäulenoperationen früher große Eingriffe mit erheblichen Muskeltraumata, spielen gerade endoskopische Bandscheibenoperationen heute in einer ganz anderen Liga. Wir erklären, was Sie wissen müssen.

Das Wichtigste in Kürze:

  • In unserer Klinik am Flughafen München nutzen wir, wenn möglich, die endoskopische Bandscheiben-OP, da die Betroffenen hier schneller wieder fit sind.
  • Dabei führen wir durch fünf Millimeter große Schnitte eine Kamera und ein Präzisionsinstrument ins OP-Gebiet ein, um vorgefallenes Gewebe gezielt zu entfernen.
  • Die Krankenkasse übernimmt häufig die Kosten für die endoskopische Bandscheiben-OP.
  • Der minimalinvasive Eingriff ist sowohl bei einem vor dem Nerven als auch hinter dem Nerven befindlichen Bandscheibenvorfall an der Lendenwirbelsäule (LWS) möglich.

Zunächst wird in der Regel eine konservative (also nicht-operative) Behandlung begonnen. Dazu gehören:

  • Schmerzmedikamente in Tablettenform
  • gezielte Infiltrationsbehandlung (z. B. an der Nervenwurzel)
  • Physiotherapie zur Mobilisierung und Kräftigung

In den meisten Fällen bessern sich die Beschwerden damit innerhalb von 6 Wochen. Doch in manchen Fällen wird eine operative Behandlung empfohlen, zum Beispiel wenn:

  • starke Schmerzen über Wochen bestehen,
  • Lähmungen auftreten,
  • Blasen- oder Darmentleerung gestört sind,
  • oder der Alltag massiv beeinträchtigt ist.

ERKLÄRUNG

Was ist eine endoskopische Bandscheibenoperation?

Die endoskopische Behandlung eines Bandscheibenvorfalls ist ein modernes Verfahren, das immer beliebter wird. Es kommt mit kleinen Schnitten aus und ist dadurch recht schonend. Durch eine hochauflösende Kamera (4K) können selbst kleinste Strukturen wie Nerven, Bänder und Gefäße sehr gut visualisiert werden, sodass ausgetretenes Bandscheibengewebe präzise dargestellt werden kann und der Operateur dieses sicher entfernen kann.

Vorteile der Methode

  • kaum Schädigung des umliegenden Gewebes
  • weniger Wundschmerz und reduzierter Schmerzmittelbedarf
  • kaum sichtbare Narbe
  • schneller Heilungsverlauf und rasche Rückkehr zu alltäglichen Tätigkeiten

Nachteile und Grenzen der endoskopischen Bandscheiben-OP

Ein Bandscheibenvorfall ist meist die Folge einer alters- oder belastungsbedingten Abnutzung der Bandscheibe. Bei stark fortgeschrittenem Verschleiß der Wirbelsäule oder bei komplexen Bandscheibenvorfällen reicht ein endoskopisches Verfahren unter Umständen nicht aus. In solchen Fällen prüfen wir gemeinsam, ob ein mikrochirurgisches Verfahren besser geeignet ist. Dabei wird das Operationsgebiet etwas großräumiger dargestellt, um bestimmte krankhafte Veränderungen besser behandeln zu können. Auch diese Methode ist kein großer Eingriff: Durch den Einsatz eines Operationsmikroskops lässt sich das umliegende Gewebe gezielt darstellen, ohne es stark zu belasten.

Minimalinvasive Gelenkchirurgie.

Beide Verfahren im Vergleich:

Merkmal Endoskopische OP Mikrochirurgie
Narkose Sedierung und örtliche Betäubung Vollnarkose
Entlassung aus dem Krankenhaus am selben Tag ein Tag später
Mobilisierung am Operationstag 84 % am Operationstag
Erneute OP innerhalb eines Jahres 5 % 5 %

Quelle: Springer

ABLAUF

Wie läuft die endoskopische Bandscheiben-OP ab?

Voruntersuchung

Vor der Operation ist eine hausärztliche Untersuchung notwendig, um die allgemeine Operationsfähigkeit festzustellen. Zudem wird ein aktueller MRT-Befund des betroffenen Wirbelsäulenabschnitts benötigt, der nicht älter als 3 Monate sein sollte. Liegen bestimmte Vorerkrankungen wie Herz-, Lungen- oder Stoffwechselerkrankungen vor, können zusätzliche Untersuchungen erforderlich sein.

Endoskopische Operation

Über einen nur fünf Millimeter kleinen Hautschnitt wird ein dünnes Röhrchen (Arbeitskanal) eingeführt, durch das eine Kamera und feine Instrumente zur Bandscheibe gelangen. Die Kamera liefert ein hochauflösendes Bild in 4K-Qualität, sodass der Operateur auch kleinste Strukturen wie Nerven oder Blutgefäße gut erkennen und das vorgefallene Gewebe gezielt entfernen kann. Im Anschluss wird die Haut mit wenigen Stichen verschlossen – meist ohne Drainage.

Wichtig: Die Wirbelsäule bleibt bei diesem Verfahren komplett stabil. Eine Versteifung ist nicht nötig.

Gut zu wissen: Je kleiner der Eingriff, desto größer die Herausforderung für den Chirurgen. Besonders an der Halswirbelsäule ist der Nervenstrang sehr empfindlich. Daher ist es wichtig, dass der behandelnde Chirurg viel Erfahrung auf dem Gebiet der Endoskopie mitbringt.

ENDOSKOPISCHE BANDSCHEIBEN-OP: WARUM ZU UNS?

Team

Ahmed Baraka
Facharzt für Neurochirurgie

Unser Facharzt Herr Baraka hat sich auf minimalinvasive Zugänge und Stabilisierungen der gesamten Wirbelsäule spezialisiert. Er hat das EUROSPINE Diploma, das Basis- und Konservativen- Zertifikat der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft.

NACH DER OP

Was passiert nach der minimalinvasiven Bandscheiben-OP?

Schon wenige Stunden nach dem Eingriff dürfen Sie vorsichtig aufstehen. Vorsichtige Bewegungen unter Aufsicht unseres Pflegepersonals und unter Anleitung durch unsere Physiotherapeuten sind möglich, aber auch die Schonung ist essentiell.

Diese Angaben können je nach individuellem Heilungsverlauf und beruflicher Tätigkeit variieren. Gerne beraten wir Sie individuell. Wichtig sind die regelmäßige Kontrolle in unserer Klinik sowie die physiotherapeutischen Übungen. So wird das Rückfallrisiko minimiert.

Erfolgsraten der spinalen Endoskopie

Bei einer Studie mit 613 Patientinnen und Patienten, die aufgrund eines Bandscheibenvorfalls unter Ischiasschmerzen litten, kam Folgendes heraus: Auf einer Skala von 0 bis 10 (10 = maximaler Schmerz) lagen die Beschwerden anfangs zwischen 7 und 8. Nach der endoskopischen Bandscheibenoperation sanken sie deutlich auf etwa 1 Punkt, stiegen in den darauffolgenden Wochen leicht an und gingen anschließend wieder zurück.

Patientinnen und Patienten, die dagegen mikrochirurgisch behandelt wurden, klagen in den ersten drei Wochen nach der OP über deutlich mehr über Schmerzen. Auch bei Rückenschmerzen, beim funktionellen Status, der Lebensqualität, der Zufriedenheit mit der Behandlung und dem Anteil der vollständig beschwerdefreien Patientinnen und Patienten zeigten sich tendenzielle Vorteile der endoskopischen Bandscheibenoperation.

Welche Risiken birgt die endoskopische Bandscheiben-OP?

Jede Operation ist mit Risiken verbunden – auch wenn sie minimalinvasiv durchgeführt wird. Möglich sind:

  • Infektionen oder Nachblutungen
  • Verletzung der Rückenmarkshaut
  • Nervenverletzungen
  • anhaltende Schmerzen nach der Operation

Gut zu wissen: Komplikationen treten bei Operateuren mit viel Erfahrung in der Wirbelsäulenchirurgie – besser noch mit minimalinvasiven Bandscheiben-OPs – selten auf. Die Operation des Bandscheibenvorfalls ist ein Standardeingriff!

VORTEILE

Warum zu uns?

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Moderne Ausstattung

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Erfahrene Fachärzte

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Kurze Wartezeiten

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Individuelle Betreuung

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Gute Erreichbarkeit

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Hohe Hygienestandards

Die endoskopische Bandscheibenoperation ist ein effektiver und schonender Eingriff. Sie ermöglicht vielen Menschen, schnell in ein schmerzfreies Leben zurückzukehren. Wenn Sie eine Klinik für die endoskopische Bandscheiben-OP suchen, beraten wir Sie gerne persönlich.

FAQ

Häufig gestellte Fragen
zur Bandscheiben-OP

Was passiert bei einem Bandscheibenvorfall im unteren Rücken?

Welche Nachteile hat eine endoskopische Bandscheibenoperation?

Wie lange ist man krank nach einer endoskopischen Bandscheiben-OP?

Wie lange dauert die Erholung nach einer endoskopischen Wirbelsäulenoperation?

Wie lange ist man nach einer endoskopischen Bandscheiben-OP im Krankenhaus?

Welche Bandscheiben-OP ist die beste?